Malerisches Gythio

Die nächste Station ist Gythio, ein kleines Hafenstädtchen im mittleren Finger des Peleopnes.

Wir entschieden uns gegen den Gythion Bay Camping, der uns zu voll und  zu eng war und für den benachbarten  Meltemi Camp. Eigentlich ein Oliven-Wäldchen mit angeschlossen Camping. Dort fanden wir ein großzügig bemessenen Platz auf sandigen Boden, sehr nah am 4 Kilometer langen Sandstrand.

Die  Bucht ist bei Wind- und Kite-Surfern sehr beliebt, denn jeden Nachmittag zieht dort ein gleichmäßiger, starker Wind auf.
Am Abend ging es in eine, uns mehrfach empfohlene, noch sehr ursprügliche Taverne in 10 Minuten über eine illegale Strandstraße.
Das Tagesgericht, Garnelen in Tomatensoße, war lecker, aber schwer unfallfrei zu essen. Zum Nachtisch wurden uns gratis Zimtapfel in Kirschsoße und der obligatorische Ouzo kredenzt.

Am nächsten Tag sollte es nach Gythio gehen. An der Rezeption sagte man uns das wären zu Fuß nur 3 km. Es sind in Wirklichkeit aber über 5 km, die bei 30°C und ohne Schatten  uns eine Stunde Gehzeit für eine Strecke erforderten.

Reichlich Tavernen und Cafés sowie pittoreske Häuser entschädigen dafür.

 

 

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