Nach Salanti Beach fuhren wir wieder über Epidauros Richtung der alten griechischen Hauptstadt Nafplio.
Der nächstgelegene Campingplatz „Kastraki“ liegt bei Asine direkt neben der alten Mykenischen Festung. Dieses Kap ist seit der Antike besiedelt und mehrfach in Kriegen oder durch Erdbeben zerstört worden.
Dennoch ist Einiges erhalten und sehr gut dokumentiert. Der rund 2-stündige Rundgang über den Berg lohnt sich auf jeden Fall. Der Eintritt kostet nichts und die Aussicht ist großartig.
Zudem war das urige Red Rock Cafe nur 5 Minuten zu Fuß entfernt, das einem mit einem schattigen Plätzchen und tollem Blick über die Bucht erwartete.
Am nächsten Tag – einen Samstag – hatten wir uns Nafplio vorgenommen. Die Altstadt soll ja toll sein. Vom Campingplatz waren das mit dem Rad gute 12 km Strecke, die allerdings, ob des Verkehrs, nicht schön fahren war. Wir hatten die Menge der griechischen Wochenendausflügler schlicht unterschätzt. Also rein ins Getümmel.
Die vielen engen Gassen mit der Unmenge an kleinen Geschäften, Boutiquen, Bars und Tavernen sind neben dem glatt polierten Bodenplatten das Markenzeichen Nafplios.
Nirgends in Griechenland ist die Tavernendichte höher und trotzdem hatte man das Gefühl, sich beeilen zu müssen, um noch einen schönen Platz im Außenbereich zu ergattern. Was uns schließlich auch gelang.
Jetzt konnte man bei gutem Essen in Ruhe die Blicke auf die schön hergerichteten Fassaden und die überall blühen Bougainvillea schweifen lassen.
Hier ein Reisebericht aus der „Welt“, der den Ort etwas „blumiger“ beschreibt.
Am letzten Tag in dieser Gegend machten wir noch eine kleine Fahrradtour durch die Orangenhaine Richtung Kondyli und entecken diese Ferienwohnungen.